Industrieverband langlebige Kunststoffprodukte und Mehrwegsysteme e. V.
Branche Ausbildung & Beruf Christine Ertl

Christine Ertl

Warum haben Sie sich für eine Ausbildung zur Verfahrensmechanikerin entschieden?

Im Zuge meines Dualen Studiums „Kunststofftechnik“ war die Ausbildung zur Verfahrensmechanikerin bereits vorgegeben. Sicherlich hätte ich auch „normal“ studieren können ohne eine Ausbildung zu absolvieren, allerdings fand ich die Kombination aus Praxis und Theorie sehr interessant. Es hat sich bestätigt, dass man durch die zusätzliche Ausbildung zur Verfahrensmechanikerin noch bessere Einblicke und Kenntnisse in den Bereich der Kunststoffe erlangt.


Haben Sie davor schon eine andere Ausbildung/Studium gemacht? Wenn ja: Was?

Nachdem ich 2007 meine mittlere Reife erlangt habe, begann ich eine Ausbildung zur Technischen Zeichnerin Fachrichtung Maschinen- und Anlagentechnik. 2010 habe ich diese als Kammerbeste bestanden. Im Anschluss habe ich an der Berufsoberschule mein Fachabitur nachgeholt. Hier entschied ich mich, nach dem Abschluss ein Duales Studium im Bereich Kunststofftechnik mit integrierter Ausbildung zur Verfahrensmechanikerin bei der Firma Gerresheimer zu beginnen.


Was hat Ihnen im Laufe der Ausbildung am meisten Freude gemacht?

Am besten hat mir das Durchlaufen von verschiedenen Abteilungen wie z.B. Reinraumfertigung, Inprozesskontrolle oder Werkzeuginstandhaltung gefallen. In den unterschiedlichen Abteilungen lernt man, die Dinge von verschiedenen Gesichtspunkten aus zu betrachten. Zudem lernt man die unterschiedlichen Arbeitsbereiche, Produktphasen und Personen kennen. Das ist auch sehr vorteilhaft für das spätere Berufsleben, da man in bestimmten Bereichen bereits mitgearbeitet hat und daher gewisse Abläufe kennt.


Was sind Ihre weiteren beruflichen Ziele?

Seit März diesen Jahres bin ich bei Gerresheimer als Design Engineer in der Entwicklung tätig. Hier kann ich das erlernte Wissen aus meinen beiden Ausbildungen sowie aus dem Studium umsetzen und erweitern. In den nächsten Jahren möchte ich hier an Projekten mitarbeiten um Praxiserfahrung als Konstrukteurin zu sammeln.


In wieweit hat Sie das Unternehmen Gerresheimer Regensburg GmbH gefördert?

Durch die Firma Gerresheimer erhielt ich eine sehr gute Ausbildung. Sei es durch die gut ausgebildeten Mitarbeiter in den jeweiligen Fachabteilungen die einem mit Rat und Tat zur Seite standen oder durch unseren Ausbilder, welcher uns z.B. im Werksunterricht die Theorie näher brachte und uns optimal auf die Prüfung vorbereitete.


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