08.11.2024, Frankfurt a.M. - Der EU-Vorschlag zur Beschränkung per- und polyfluorierter Alkylsubstanzen (PFAS) gefährdet Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit. Um auf die Bedeutung von Fluorpolymeren, die der PFAS-Stoffgruppe zugerechnet werden, für die Kunststoffverarbeitung sowie industrielle Wertschöpfungsketten in Deutschland und Europa hinzuweisen, setzt sich die Fluoropolymergroup im pro-K für ihren Ausschluss aus dem Beschränkungsverfahren ein – und tauschte sich dazu mit Akteuren auf EU-Ebene aus.
01.10.2024, Frankfurt a.M. - Nun ist es mit der hochaktuellen, international besetzten Studie unter Leitung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) belegt: Die Verbrennung von Fluorpolymeren ist in gewöhnlichen EU-Hausmüllverbrennungsanlagen ein sicheres Entsorgungsverfahren; dies entspricht auch der häufigsten Verwertungsform dieser Materialien. Aufgrund des laufenden ECHA-Beschränkungsverfahrens zu PFAS wurde untersucht, ob Fluorpolymere, die der PFAS-Stoffgruppe zugerechnet werden, unter den Standardverbrennungsbedingungen vollständig mineralisiert werden, ohne dass sich kurz- oder langkettige PFAS bilden.
28.05.2024, Frankfurt a.M. - Die Debatte um eine Beschränkung oder ein Verbot von Per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) hält an. Aktuell laufen unter anderem die sozioökonomischen Bewertungen eines möglichen PFAS-Verbots bei der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA). Dabei lohnt sich schon jetzt ein genauer Blick auf Fluorpolymere.
07.12.2023, Frankfurt a.M. - Die ECHA hat die Empfehlung des Forums zur Durchsetzbarkeit von REACH-Projekten bzgl. der vorgeschlagenen PFAS-Beschränkung veröffentlicht. Das Forum gibt darin einige Hinweise zum Prozess, die geändert werden sollten. So bemängelt die Institution etwa das Fehlen von standardisierten Analysemethoden. Vom ECHA-Beschränkungsverfahren betroffen sind auch die unter PFAS eingeordneten Fluorpolymere.
10.10.2023, Frankfurt a.M. - Auf dem Chemiegipfel im Kanzleramt positionierte sich die Bundesregierng auch zum aktuellen ECHA-Beschränkungsverfahren zu PFAS. Sie plädiert dabei für eine Regulierung, die verhältnismäßig und riskiobasiert und nicht pauschal erfolgen soll.
04.05.2023, Frankfurt a.M. - Die HPL Kompendien-Reihe des ICDLI ist um eine Sprachversion reicher: Pünktlich zur interzum 2023 erscheint nun das italienische Kompendium.
28.04.2023, Frankfurt a.M. - Jüngst kam ein Ringversuch zu Melamin in HPL des Entwicklungs- und Prüflabors Holztechnologie in Dresden zu dem sehr positiven Ergebnis, dass der Stoff lediglich weit unter den Grenzwerten nachweisbar ist. Das ICDLI als europäische Stimme der HPL-Branche hatte die Probenreihe initiiert.
12.04.2023, Frankfurt a.M. - Geht es nach der Europäischen Chemikalienagentur, droht in Kürze ein Bann auf alle Per- und Polyfluoralkylsubstanzen, kurz PFAS, von dem auch die 38 Fluorpolymere betroffen wären. pro-K setzt sich in einem Interview dafür ein, dass die Hochleistungskunststoffe aus dem Verfahren herausgenommen werden.
05.04.2023, Frankfurt a.M. - Das International Committee of the Decorative Laminates Industry (ICDLI) ist auf der interzum im Mai in Köln dabei. In Halle 5.2 der internationalen Leitmesse für Möbelfertigung und Interior Design präsentiert der Verband in seiner HPL Gallery die große Vielfalt des HPL Materialsystems.
22.03.2023, Frankfurt a.M. - Am 22. März 2023 ist die öffentliche Konsultation zum vorgeschlagenen Verbot der Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) durch die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) gestartet. Durch das anvisierte Verbot der PFAS könnte die EU erstmals eine ganze Stoffgruppe mit mehr als 10.000 Chemikalien verbieten - darunter auch die Fluorpolymere. Diese sind allerdings nicht nur als unbedenklich eingestuft, sondern auch unersetzlich in zahlreichen Industrie-, Alltags- und Medizinanwendungen und für das Gelingen des Green Deals.